THE Nightrace wenigstens ein einziges Mal in Schladming zu gewinnen bedeutet für die Slalomfahrer, Geschichte zu schreiben. Es ist das Ziel jedes Athleten. Durch den Stangenwald hineinzufahren in den berühmten Hexenkessel von Schladming - unterstützt und über den eisigen Zielhang getragen zu werden von zigtausend Zuschauern - was muss es da für ein Gefühl sein, am Ende ganz oben am Stockerl zu stehen.
„Nichts ist zu gering, um es auszuführen und nichts ist zu groß, um es in Angriff zu nehmen“, sagte Obmann Mag. Hans Grogl einst.
Motiviert und bestrebt stellte man sich also abermals der Herausforderung, Schladming als jährlichen Fixtermin im Weltcupkalender einzutragen. Am 26. Jänner 1995 wurde in Innsbruck die Kooperationsvereinbarung zwischen dem ÖSV und dem WSV Schladming unterzeichnet, welcher im Winter 1996/1997 wirksam wurde. Die Unterschrift von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und Obmann Mag. Hans Grogl sicherte Schladming die Rückkehr in den Weltcup.
Am 30. Jänner 1997 war es so weit, der erste Weltcup-Nachtslalom ließ die Planai und ganz Schladming in einem bisher unvorstellbaren Glanz erstrahlen. In dieser Nacht fiel auch der Startschuss für ein neues Kapitel der Schladminger Weltcup-Geschichte. Rund 27.000 enthusiastische Ski-Fans zählte man beim ersten Nachtslalom, dies entschädigte natürlich für die harte Arbeit vor, während und nach dieser sportlichen Großveranstaltung.
In diesem Jahr trafen sich nicht nur die legendären Skirennläuferinnen
und -rennläufer aus früheren Zeiten, sondern auch die Slalomartisten und
Speed-Spezialisten. Vom gewöhnlichen Skiweltcup entwickelten sich die
Rennen in Schladming mit Lichtgeschwindigkeit zum Ski-Spektakel. 35.000
Zuseher zählte man beim Nachtslalom am
8. Jänner 1998. Zehntausende
Ski-Begeisterte waren es bei den Super-G-Bewerben.
Alberto Tomba oder "Tomba la Bomba“, wie der Italiener von seinen Fans genannt wurde, ließ die Bombe platzen und siegte auch beim zweiten Nachtslalom. Erfreuliche Leistungen brachten auch die rot-weiß-roten Skistars. Thomas Sykora auf Rang zwei im Slalom und der „Herminator“ und die österreichische Super-G-Armada waren das i-Tüpfelchen auf der Planai.
Mit einem Husarenritt – von Platz 23 auf Platz 1 – über den Schladminger Zielhang ins bebende Stadion holte sich Benni Raich seinen ersten, jedoch nicht seinen letzten Sieg, beim Schladminger Nightrace.
Der Nachtslalom im Jahr 2000 fiel trotz Regenwetter nicht ins Wasser, denn 30.000
Fans feierten den
österreichischen Doppelerfolg. Die ersten Drei - Mario
Matt, Thomas Stangassinger und Ole-Christian Furuseth - heizten dem
Schladminger Weltcup-Publikum kräftig ein.
Nach 1999 krönte sich Benni Raich 2001 abermals zum König der Schladminger Skinacht, diesmal vor Hans-Peter Buraas und Mitja Kunc.
Skilegenden,
strahlende Kinderaugen, Unmengen an Fans, bengalische Feuer, lautstarke
Fan-Clubs und die „Gugga-Musi“ gehören genauso zum Nightrace wie die
Slalomartisten aus dem Weltcup-Zirkus und die Stimme des Skiweltcups,
Robert Seeger. Ob Norweger-Pullover oder Gala-Outfit, Robert Seeger ist
das Synonym für Sportkommentare.
Seine
Unbeschwertheit bei der Laufbesichtigung, seine stoische Ruhe vor dem
Start, sein risikoreicher und unruhiger Fahrstil zeichnen Bode Miller
aus. Die Slalomshow schlechthin liefert der charmante US-Boy beim Nightrace 2002 – mit 66 Hundertstelsekunden Vorsprung siegt Bode vor dem
Franzosen Jean-Pierre Vidal. Ivica Kostelic platziert sich auf Rang
drei.
Im Jahr 2003 verzauberte der Finne Kalle Palander die Nacht und stürmte mit dem Sieg auf der Planai endgültig in die Elite des Skiweltcups. Über eine Sekunde ließ der sympathische Finne den Pitztaler Benjamin Raich und Hans-Petter Buraas aus Norwegen, die sich auf den Rängen zwei und drei platzierten, zurück.
Die Erfolgsstory „The Nightrace“ lebt auch mit der Erfolgsgeschichte der
Skistars – im Fall von Schladming besonders mit jener des
liebenswerten und „bärigen“ Tirolers Benni Raich. Es scheint, als wäre
der Pitztaler mit dem wohl berühmtesten Zielhang im Weltcup-Business
eine besondere Beziehung eingegangen.
Zum bereits dritten Mal steht Benni in Schladming ganz oben auf dem Podest und lässt den Südtiroler Manfred Mölgg auf Rang zwei und Kalle Palander auf Platz drei zurück.
Vor 47.000 begeisterten Ski-Fans „ritt“ Manfred Pranger beim Ski-Fest
der Superlative zum Sieg. Damit machte sich der Österreicher wohl selbst
das schönste Geschenk zum 27. Geburtstag, den er am 25. Jänner, am Tag
des
Nachtslaloms, feierte.
Abgerundet wurde das österreichische Spitzenergebnis von Benjamin Raich, dem bislang dreifachen Schladming-Sieger, auf Platz zwei. Auch die Schweden hatten mit Andre Myhrer (Platz 3) ein Wörtchen mitzureden.
Im Olympia-Jahr 2006 zeigte der charmante Finne, dass er das Siegen nicht verlernt hat. Mit 79 Hundertstelsekunden Vorsprung holte sich Kalle Palander den 9. Weltcup Slalomsieg seiner Karriere und kürte sich zum Triumphator der Schladminger Skinacht. Der japanische Slalomartist Akira Sasaki und Benjamin Raich teilten das Podest mit Palander.
Nicht nur die Zahl der Fans, die Jahr für Jahr nach Schladming strömen,
sondern auch die der akkreditierten Medien steigt stetig an. Das
Nightrace begann am 30. Jänner 1997 mit rund 25.000 begeisterten
Zusehern, was weit über den damaligen Erwartungen lag. Zwölf TV- und
Hörfunkstationen waren akkreditiert.
Verglichen mit den letzten Jahren
sehen diese Zahlen allerdings etwas spärlich aus. Mit viel Arbeit und
unterstützt von 48.000 Zusehern wird Schladming Jahr für Jahr für eine
Nacht zur Sport- und Partylocation schlechthin. Und diese Bilder und
diese Stimmung wurden beim Nightrace 2007 wieder einmal von vielen TV-
und Radiostationen sowie den unzähligen Fotografen und der schreibenden
Presse wortwörtlich in die ganze Welt hinausgetragen.
Neben den vielen Europäischen TV-Stationen waren auch sechs amerikanische und eine asiatische vor Ort. Kein Wunder also, dass Schladming weit über alle Landesgrenzen von Jahr zu Jahr bekannter wird und ein Sieg in Schladming immer besonders gefeiert wird. Diesen holte sich 2007 der „König der Planai“, Benjamin Raich, vor dem Schweden Jens Byggmark und Mario Matt.
Das Wirbeln und Jubeln der Fanclubs ist schon seit den frühen
Morgenstunden in der Schladminger Innenstadt zu vernehmen. Mittlerweile
steht der Uhrzeiger auf 17:00 Uhr – ein Blick aus dem Fenster jagt dem
OK-Team in der Dachstein-Tauern-Halle Tränen in die Augen – am Planai
Zielhang ist neben der Rennpiste kein weißer Fleck mehr zu sehen.
50.000 Fans haben das Gelände rund um den wohl bekanntesten Zielhang und die Schladminger Innenstadt in Beschlag genommen. Getragen von der Klangwolke der Skifans fährt Mario Matt zu seinem zweiten Nightrace-Sieg. Jean-Baptiste Grange (FRA), der Slalom-Rookie 2008, landet auf Platz zwei. Den Krimi um Platz drei entscheidet der Südtiroler Manfred Mölgg für sich.
50.000
Wintersportbegeisterte, unter ihnen auch Bundeskanzler Werner Faymann
und Vizekanzler Josef Pröll, erlebten den großen, sportlichen Showdown am
Zielhang der Planai live vor Ort. Im 13. Nightrace wird zum
achten Mal ein Österreichischer Sieg bejubelt.
Nach 2005 feiert die Alpenrepublik abermals einen Doppelerfolg: Reinfried Herbst, in beiden Läufen Bestzeithalter, gewinnt erstmals in Schladming. Mit Platz zwei beteiligt sich Manfred Pranger wieder am Zweifach-Triumph der Österreicher in Schladming. Ivica Kostelic wird im Schladminger „Drachenschlund“ Dritter.
Berührende Worte von Reinfried Herbst nach seinem Sieg: „Ich wollte gewinnen, habe alles darauf angelegt. Dass mir dies heute nochmal gelungen ist … es ist wie im Märchen!“ Der Vorjahressieger fuhr mit absoluter Bestzeit im zweiten Durchgang abermals zum Sieg in Schladming.
Silvan Zurbriggen konnte sich nach einer exzellenten Fahrt im zweiten Durchgang auf Rang zwei platzieren. Dies ist der erste Podestplatz für einen Schweizer im Schladminger Nightrace. Manfred Pranger ging mit 59 Hundertstel Vorsprung an den Start und belegte schlussendlich Platz drei. Mani bessert seine Schladming-Bilanz um einen weiteren Podiumsplatz auf, dreimal stand der Tiroler bereits am Nightrace-Siegerpodest, 2005 als Erster, 2009 als Zweiter und nun auch als Dritter.
Jean-Baptiste Grange (FRA) siegt bei der 15. Auflage des Nightrace in
Schladming am 25. Jänner 2011 vor den beiden Schweden Andre Myhrer und
Mattias Hargin, und somit gewinnt er auch den
Slalom-Klassiker in Schladming. Für den Franzosen ist dies nach
Kitzbühel der zweite Sieg in Folge. Grange darf sich somit auch zu den
großen Schladming-Siegern zählen.
Die bisher siebenköpfige „Straße der Nightrace-Sieger“ ist mit dem Franzosen um einen Slalomstar reicher. Das schwedische Lager überraschte vor 45.500 Zuschauern mit Spitzenleistungen. Allen voran Andre Myhrer auf Platz zwei. Der Schwede steht abermals am Schladminger Siegerpodest, bereits im Jahr 2005 war er Dritter. Mattias Hargin (SWE) holt sich Rang drei und ist in Schladming das erste Mal unter den Top-Ten.
Benjamin Raich platziert sich als bester Österreicher auf Rang neun. Keiner der Österreichischen Slalom-Artisten schaffte die Fahrt auf das Podium. In der 15-jährigen Nightrace-Geschichte kam dies bis dato nur einmal, beim Nightrace 2002, vor.
Marcel Hirscher gewinnt den Krimi von Schladming vor dem Italiener
Stefano Gross und Mario Matt. Marcel Hirscher feiert mit 45.000 Nightrace-Fans in Schladming seinen ersten Sieg beim Slalom-Klassiker im
Skiweltcup-Zirkus. Der junge Slalomstar fährt nach der
„Einfädler-Versöhnung“ mit Ivica Kostelic befreit und zeigt gerade im
Finish Nervenstärke.
Nur 22 Hundertstel zurück ist Stefano Gross, welcher nach Platz 3 in Adelboden abermals am Podium steht. Der zweifache Nightrace-Sieger Mario Matt unterstreicht seine Stärke und fährt auf Rang drei. Marcel Hirscher: „Momentan ist es sicher der emotionalste Weltcupsieg, den ich je feiern durfte. Es war weder für meine Familie, noch für mich einfach in den letzten Tagen. Ich habe mich wieder auf die wesentlichen Dinge im Leben konzentriert, meine Familie und Freunde, welche mich gerade in dieser Situation auffangen konnten.“
Durch die Ski-WM in Schladming fällt das Nightrace im Jahr 2013 zwar aus, doch darf sich die Bergstadt nun über eine ganz eigene WM-Geschichte im Skizirkus freuen, die so schnell wohl nicht wieder in Vergessenheit gerät.
Der erst 19-jährige Norweger Henrik Kristoffersen triumphiert vor
über 40.000 begeisterten Skifans und weist somit die beiden
Slalom-Dominatoren der Saison, Marcel Hirscher und Felix Neureuther, in
die Schranken. Kristoffersen ist damit der jüngste Nightrace-Sieger
aller Zeiten und darf zu Recht von der Sternstunde in seiner bisherigen
Karriere sprechen.
Nach einem spannenden und knappen ersten Durchgang kann er sich vom 2. Platz noch zum Sieg katapultieren, dahinter folgen Gesamt-Weltcup-Sieger Marcel Hirscher und Slalom-Spezialist Felix Neureuther mit Rückständen von 18 bzw. 19 Hundertstel. Artig bedankte sich der Sieger nach seinem Traumlauf bei den tausenden Zusehern: "Einfach sensationell vor so einem Publikum hier, das beste Publikum auf der Welt."
Schladming ist offenbar ein guter Boden für Premierensiege. Der
russische Überraschungsmann Alexander Khoroshilov gewann das 18.
Nightrace mit großem Vorsprung vor Stefano Gross und Felix Neureuther.
"Ich bin überglücklich, da ist ein Traum wahr geworden", freute sich der
sonst eher wortkarge Sieger, war es doch aufgrund seiner regelmäßigen
Trainingseinheiten auf der Reiteralm wie ein "Heimrennen" für ihn.
Der Norweger feierte seinen zweiten Sieg beim Nightrace. Er gewann vor
Marcel Hirscher, der sich im Finaldurchgang von Rang 22 noch auf das
Podium katapultierte. Dritter wurde Alexander Khoroshilov, der Sieger
von 2015.
Wahl-Ramsauer Kristoffersen schaffte quasi einen Heimsieg: „Ich lebe jetzt fünf Minuten von hier in der Ramsau. Das ist wie meine
Heimat“, sprach er von einem „der besten Tage in meinem Leben“. Für den
Zweitplatzierten Marcel Hirscher gab es nach dem „Brillen-Fauxpas“ im
ersten Durchgang doch noch ein Happy End. “Die größte Emotion heute ist
die Dankbarkeit, das überwiegt alles“, sagte er nach seiner wohl größten
Aufholjagd im Skiweltcup.
Die 42.000 Zuschauer vor Ort haben wohl eines der spannendsten Nightraces live miterlebt.
Wie im Jahr 2016 setzte sich auch beim Jubiläumsrennen auf der Planai Slalom-Dominator Henrik Kristoffersen durch. Der Norweger hatte beim 20. Nightrace jedoch härter zu kämpfen als ihm lieb war. Marcel Hirscher brannte im Finallauf wieder einmal ein Feuerwerk ab und wurde nur knapp dahinter Zweiter. Auch der Russe Alexander Khoroshilov wiederholte seine starken Nightrace-Leistungen. Zum 3. Sieg auf der Planai meinte Kristoffersen: "Es war schwierig, ich habe nicht den richtigen Rhythmus gefunden. Der letzte Teil war aber wirklich gut. Ein Sieg in Schladming ist richtig cool."
Zum zweiten Mal nach 2012 holte sich Weltcup-Dominator Marcel Hirscher den Sieg beim Flutlichtspektakel auf der Planai. Nach zwei Traumläufen setzt er sich vor seinem norwegischen Rivalen Henrik Kristoffersen und dem Schweizer Daniel Yule durch und stellte mit seinem 54. Weltcup-Sieg den ÖSV-Rekord von Hermann Maier ein. "Es war ein fantastischer Tag. Es war so laut. Ich bin noch nie in Schladming mit so vielen Emotionen gefahren", jubelte Hirscher.
Der Saison-Dominator carvte unter dem Jubel von mehr als
40.000 lautstarken Zuschauern zu seinem dritten Triumph beim Nightrace vor dem
Franzosen Alexis Pinturault und dem Schweizer Daniel Yule.
„Schladming ist einzigartig und von der Atmosphäre und der
Stimmung das beste Rennen der Welt. Hier zu fahren und vor heimischem Publikum
zu performen ist ein Privileg. Das Publikum trägt einen fast nach unten, da
bekomme ich Gänsehaut.“ hielt er nach dem Rennen euphorisch fest.
Der Weltcup-Leader setzt sich vor knapp 40.000
Zusehern trotz eines schweren Fehlers im zweiten Lauf noch an die Spitze und
verweist Alexis Pinturault (+0.34) und Daniel Yule (+0.83) auf die Plätze. „Wie
ist es möglich, mit so einem Fehler ein Rennen zu gewinnen? Ich denke, ab dem
Fehler war es ein starker Lauf.“ Der Führende nach dem 1. Durchgang, Marco
Schwarz, schied im Finale bereits nach wenigen Toren aus. „Sehr schade, ich
wollte das gewinnen. Die Stimmung war gewaltig, hat mich aber nicht aus der
Ruhe gebracht.“
The Nightrace – „ein Krimi als Stummfilm
… so wurde das 24. Nightrace in Printmedien betitelt. Eine Headline, die besser nicht sein konnte. Keine Fans, viel Schnee und ein Mann, der alles überstrahlte. Marco Schwarz fuhr zum ersten Sieg im Klassiker auf der Planai. Clement Noel belegte den zweiten Platz, Alexis Pinturault holte mit der Laufbestzeit im zweiten Durchgang die Bronzemedaille. Beim diesjährigen TV-Medienspektakel gab es eine Einschaltquote von knapp 2 Millionen. 687.000 inklusive Online Stream (ca. 200.00) im deutschen Fernsehen.
Beim Nightrace in Schladming gelang Manuel Feller im zweiten Durchgang eine unglaubliche Aufholjagd. Der Tiroler katapultierte sich von Rang 28 noch auf das Podium. Der Sieg ging an den Deutschen Linus Strasser und Atle Lie Mcgrath (NOR) belegte Platz zwei.
Der erste Durchgang verlief alles andere als nach Wunsch für die ÖSV-Herren. Lediglich zwei Österreicher konnten sich für die Entscheidung qualifizieren. Manuel Feller, der nach überstandener Covid-Infektion wieder mit dabei war, haderte mit einem schweren Fehler im oberen Teil und ging nur als 28. in den zweiten Durchgang. Dort zündete der Tiroler eine Rakete und zeigte einen wahren Traumlauf. Der 29-Jährige machte ganze 25 Positionen gut und schaffte das kaum noch möglich geglaubte. Feller fuhr mit Rang drei zum fünften Mal in dieser Saison auf das Podest und feierte zudem seinen ersten Stockerlplatz in Schladming.
Beim Nightrace in Schladming holte sich der Franzose Clement Noel den Sieg. Zweiter wurde Ramon Zenhäusern (SUI) und Dritter Lucas Braathen (NOR). Manuel Feller, nach dem ersten Lauf auf Rang zwei gelegen, verpasste das Podest um nur sieben hundertstel Sekunden.
Manuel Feller ist wieder einmal bester Österreicher, doch leider verpasste er das Stockerl sehr knapp. „Der Steilhang war nicht gut genug. Ich sag einmal so, vierter Platz ist nicht schlecht. Überall anders nehme ich den vierten Platz mit, aber jetzt würde ich gerade sehr viel geben, um das letzte Jahr und heuer umzudrehen.
Fabio Gstrein schaffte es, wie auch schon in Kitzbühel, wieder in die Top Ten. Als zweitbester Österreicher wurde er Neunter und machte im zweiten Lauf einige Plätze gut.
Einige kleine Fehler waren in den Läufen von Marco Schwarz und Johannes Strolz vorhanden und so wurde es nur Rang 16 für Johannes Strolz und Rang 25 für Marco Schwarz.
Linus Straßer hat seine herausragende Leistung vom Kitzbühel-Klassiker bestätigt und auch beim Nightrace in Schladming den ersten Platz erreicht. Trotz des strömenden Regens hat er sich nicht bremsen lassen und das Rennen souverän gewonnen.
Timon Haugan aus Norwegen und Clement Noel aus Frankreich haben ebenfalls starke Leistungen gezeigt und die Plätze zwei und drei belegt.
Als bester Österreicher erreichte Manuel Feller den 5 Rang. Über 20.000 begeisterte Fans feierten in Schladming auf der Planai wieder einmal ein Skifest der Superlative.